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Die E 71

Ab 1928 kamen schließlich die E 71 aus Magdeburg, Bitterfeld und Leipzig nach Basel. 13 Exemplare dieser Baureihe sollten für die kommenden Jahre das Bild auf der Wiesen- und Wehratalbahn bestimmen. Sie erledigten dann nach dem Ausscheiden der E 61 (Bad. A 2) zusammen mit dem ET 25 alle auf der Wiesen- und Wehratalbahn anfallenden Zugförderungsaufgaben.

Die von 1914 bis 1921 gebauten Maschinen wurden zuvor noch umgebaut. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h und eine Stundenleistung von 780 kW. Es waren zweimotorige Maschinen mit Stangenantrieb über Blindwellen. Wegen ihres Aussehens wurden sie hier liebevoll als "Bügeleisen" bezeichnet.

Als letzte E 71 der Deutschen Bundesbahn wurde die E 71 28 am 4. August 1959 ausgemustert, nachdem sie bereits am 5. Dezember 1958 von der Ausbesserung zurück gestellt wurde.

Drei Lokomotiven dieser Baureihe sind der Nachwelt erhalten geblieben:
E 71 19 wurde für das Verkehrsmuseum Nürnberg ausstellungsfähig aufgearbeitet und befindet sich derzeit im DB-Museum in Koblenz-Lützel.
E 71 28 befindet sich im Deutschen Technikmuseum Berlin.
E 71 30 steht im Verkehrsmuseum in Dresden.
Ausserdem ist der Antrieb einer E 71 erhalten geblieben, welcher sich zur Zeit im Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) in Neustadt (Weinstr) befindet.

(Durch Anklicken des kleinen Fotos gelangt man zur Vergrösserung)


E 71 30

E 71 28

E 71 18

E 71 26

E 71 22

E 71 32

E 71 32

E 71 13

E 71 19

E 71 19

Führerstand

Der Antrieb

E 71 13

E 71 22

E 71 22


E 71 28


E 71 28

E 71 28


E 71 28

Führerstand E 71 28

Treibrad

Anschriften

Anschriften

E 71 28

E 71 28

E 71 32

E 71 35

im Modell

E71 auf Notgeld


E 71 als Briefmarke

 

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