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150 Jahre Eisenbahn am Hochrhein

 

Der Streckenverlauf

 

Die Trasse der Strecke Basel – Waldshut war die Fortsetzung der Bahnlinie Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe – Basel und sollte nach dem Bodensee weitergeführt werden. Sie galt daher bei der Eröffnung im Jahre 1856 nicht als Zweigbahn der Rheintallinie.

 

Die neueröffnete Eisenbahnstrecke vom alten Badischen Bahnhof bei der Mustermesse bis nach Waldshut war 55,12 km lang. Sie wurde für den zweigleisigen Ausbau trassiert, jedoch nur eingleisig fertiggestellt.

 

Die Strecke verläuft von Basel in West-Ost-Richtung zwischen dem Rhein einerseits und entlang des Dinkelberges und des Hotzenwaldes gegen Waldshut andererseits. Die Trasse steigt leicht, aber stetig an. Sie überwindet von Basel bis Waldshut einen Höhen-unterschied von 78 Metern auf einer Länge von 54,930 km.

 


 

Auf dem Abschnitt Basel – Waldshut fahren die Züge über 70 Kunstbauten (Brücken, Durchlässe, Durchfahrten).

Als bedeutenste Brücken fallen die 24,4 m weite Hauensteiner-Talübergangsbrücke und die 30 m weite Albtalbrücke beim Bahnhof Albbruck auf.

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